... der Salzach-Brückenlauf. Wie immer sorgte die Burghauser Tafel dafür, dass die Läuferinnen und Läufer nicht hungern und dursten mussten. Beim Grillstand herrschte von Anfang an Betrieb. Obwohl die Mengen an Bratwürsten und Brezen im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt wurden, war der Vorrat schon vor Ende der Veranstaltung ausverkauft. Weil es am Ende leider doch zu regnen begann, waren Kaffee und Kuchen mehr gefragt als die kalten Getränke. Immerhin war das Wetter besser als vorhergesagt, so dass die Rekordzahl an Läufern zum größten Teil trocken ins Ziel liefen.

Kaffee und Kuchen war bei der kühlen Witterung gefragt.

 Die fünf Männer vom Grill

Es ist seit vielen Jahren eine gute Tradition, dass alle fünf Burghauser Kirchengemeinden bei ihren Erntedankgottesdiensten um Lebensmittelspenden für die Burghauser Tafel bitten. Viele Kisten, gefüllt vor allem mit haltbaren Lebensmitteln wie Mehl, Zucker, Kaffee, Öl etc., die wir sonst sehr selten bekommen, wurden Ende September und Anfang Oktober eingesammelt. Herzlichen Dank - wir können diese Waren gut gebrauchen!

Nur ein kleiner Teil der Erntedankspenden

Am 14. Oktober trafen sich auf Einladung des Landesverbands 16 Tafeln aus der näheren und weiteren Umgebung im Bürgerhaus. Auf der Tagesordnung standen die Vorstellung verschiedener Fördermöglichkeiten, ein Vortrag von Professor Vogelbusch zum Thema Gemeinnützigkeit und vor allem die Gelegenheit, sich besser kennenzulernen und auszutauschen. Ein E-Lastenfahrrad und ein Balkonsolarkraftwerk konnten neben vielen anderen Dingen live betrachtet werden - beides kann durch den Freistaat Bayern bei der Anschaffung durch die Tafeln gefördert werden. Ein interessanter Tag, fanden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Foto folgt.

Von Anfang an unterstützt die Stadt Burghausen die Tafel in jeder Hinsicht. Nun wollte der erste Bürgermeister auch einmal sehen, wie eine Lebensmittelausgabe im neuen Laden läuft und kam mit seiner Frau an einem Donnerstag vorbei. Beide zeigten sich sehr interessiert, kamen mit den Mitarbeiterinnen und den Kundinnen und Kunden ins Gespräch und verteilten auch verschiedene Waren. Fazit: Er war beeindruckt, wie gut alles organisiert ist und wie geordnet alles abläuft. Vielen Dank für den Besuch.

Der erste Bürgermeister Florian Schneider mit seiner Frau bei der Ausgabe